Hundephysiotherapie / Hundekrankengymnastik

In Anlehnung an die Physiotherapie, wie sie beim Menschen angewendet wird, ist die Hundekrankengymnastik oder Hundephysiotherapie entstanden.

 

Die Techniken umfassen Massagen, passive und aktive Bewegungstherapie, manuelle Therapie, Lymphdrainage, Elektrotherapie, Magnetfeldtherapie, Wassertherapie, Wärme- und Kältetherapie, Pfotenmassagen, Narbenbehandlungen usw.

 

Nach einer gründlichen Befundaufnahme und Analyse des Gangbildes des Hundes wird ein Therapieplan erstellt. Dabei muss der Therapeut erstmal das Vertrauen des Tieres gewinnen können. Das Ziel soll sein, eine so lockere Atmosphäre schaffen zu können, dass sich der Hund entspannt und so die Behandlung geniesst oder zumindest toleriert.

Der Hundebesitzer wird meist angeleitet bestimmte Behandlungen selber durchzuführen, damit er zu Hause mit seinem Hund weiter arbeiten kann.

 

Die Erfahrungen zeigen, dass bei gutem Zusammenspiel von Therapeut, Hund und Hundebesitzer überzeugende Therapieerfolge erzieht werden.